Peptide gegen graue Haare – wie Silverfree™ wirklich wirkt und warum Ethne genau darauf setzt
Share
Hier ein kurzer Überblick:
- Warum Peptide so spannend sind – einfach erklärt
- Was Silverfree™ ist und wie es wirkt
- Die Studien einfach erklärt
- Warum Ethne noch einen Schritt weiterging und das Serum zusätzlich selbst prüfen ließ?
- Was bedeutet das für alle, die fragen: „Funktioniert ein Serum gegen graue Haare wirklich?"
- FAQ – zu den Peptiden, Silverfree™ und dem Ethne Haarserum gegen graue Haare
Viele Menschen, die bei sich erste graue Haare bemerken, stellen sich eine Frage: Gibt es etwas, das mehr kann, als sie einfach nur zu überdecken? Bei der Suche tauchen oft Begriffe wie Peptide, biomimetische Wirkstoffe oder Silverfree™ auf. Für viele klingt das jedoch abstrakt. Deshalb erkläre ich hier Schritt für Schritt, was dahintersteckt, warum moderne Produkte auf Peptide setzen und was das in der Praxis für alle bedeutet, die sich für das Serum von Ethne interessieren.
Warum Peptide so spannend sind – einfach erklärt
Peptide sind winzige Fragmente von Proteinen, aus denen der Körper größere Strukturen aufbaut. Man kann sie sich wie kurze Nachrichten vorstellen, die Zellen einander schicken. Sie überdecken ein Problem nicht einfach äußerlich – sie geben den Zellen ein Signal, bestimmte Aktivitäten wieder aufzunehmen.
In der Hautkosmetik werden sie seit Jahren eingesetzt, weil sie:
- die Bildung von Kollagen oder Elastin anregen können,
- die Aktivität von Zellen regulieren,
- dauerhafte biologische Effekte auslösen, nicht nur eine oberflächliche Glättung.
Bei den Haaren funktioniert das ähnlich. Das Ergrauen beginnt, wenn Melanozyten – also Zellen, die den Farbstoff Melanin produzieren – schwächer werden oder absterben. Wenn sie nicht mehr arbeiten, verliert das Haar Pigment. Wenn man ihnen helfen kann, ihre normale Funktion wieder aufzunehmen, ergibt sich ein völlig anderer Ansatz als einfaches Färben.
Was Silverfree™ ist und wie es wirkt
Silverfree™ ist ein Peptid, entwickelt von der französischen Firma Sederma, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich kosmetischer Peptide.
Die Geschichte dieser Peptide beginnt im Jahr 1993, als Sederma als erstes Unternehmen überhaupt charakterisierte kosmetische Peptide einführte. Seit diesem Moment hat sich die Anti-Aging-Branche grundlegend verändert. Heute werden Peptide von Sederma in Hunderten Produkten eingesetzt, was die Firma zu einem globalen Branchenführer macht.
Aus dieser Tradition entstand das Peptid Silverfree™ (Palmitoyl-Prolyl-Proline).
Silverfree™ wurde mit einem klaren Ziel entwickelt: Es soll direkt auf die biologischen Ursachen des Ergrauens in den Melanozyten einwirken.
Wie wirkt es?
- Es reduziert oxidativen Stress – eine Art „Überlastung der Zellen“, die Melanozyten schädigt.
- Es unterstützt Enzyme, die für die Pigmentproduktion verantwortlich sind.
- Es schützt Pigmentzellen vor dem Absterben (Apoptose).
Das bedeutet, es geht nicht darum, etwas zu überdecken, sondern den natürlichen Prozess der Melaninbildung zu unterstützen.
Die Studien einfach erklärt
Um zu bestätigen, dass Silverfree™ tatsächlich das tut, was es soll, führte Sederma mehrere Forschungsstufen durch:
- Labortests an Zellkulturen,
- ex-vivo-Untersuchungen an echten Melanozyten,
- vier klinische Studien mit insgesamt 84 Teilnehmern.
Die Ergebnisse basierten nicht auf subjektiven Eindrücken. Stattdessen nutzte man Messinstrumente, die die Pigmentierung objektiv bestimmen:
- digitale Bildanalysen,
- TrichoScan™,
- Headscan®.
Diese Geräte prüfen, ob Haare tatsächlich dunkler werden und wie hoch der Anteil grauer Haare ist. Die Ergebnisse zeigten eine Wirksamkeit von über 80 % – etwas, das in der Kosmetik, vor allem im Bereich Pigmentierung, äußerst selten vorkommt.
Warum Ethne noch einen Schritt weiterging und das Serum zusätzlich selbst prüfen ließ?
Viele Marken verlassen sich darauf, dass die Angaben des Rohstoffherstellers ausreichen. Ethne wollte jedoch sicherstellen, dass:
- das Peptid Silverfree tatsächlich im fertigen Serum enthalten ist,
- seine Struktur vollständig erhalten bleibt,
- und die gesamte Formulierung stabil ist.
Dies würde nämlich die Wirksamkeit von Ethne Haarserum gegen graue Haare bestätigen, auch wenn diese erst mehrere Monate nach der Produktion gekauft wurde. Deshalb wurde das Serum an eines der fortschrittlichsten Labore in Polen geschickt: das Umweltlabor für Massenspektrometrie des Instituts für Biochemie und Biophysik der Polnischen Akademie der Wissenschaften PAN.
Dort untersucht man unter anderem:
- Arzneimittel,
- Metabolite,
- Peptide für medizinische Anwendungen.
Für die Analyse nutzte man LC-MS/MS-Massenspektrometrie – eine Methode, die äußerst präzise nachweisen kann, ob eine bestimmte Substanz in einem komplexen Gemisch vorhanden ist.
Die Ergebnisse waren eindeutig:
- Silverfree™ ist im Serum von Ethne enthalten,
- es liegt in voller, intakter Struktur vor,
- und seine Menge wurde exakt bestimmt.
Das ist ein Qualitätskontrollniveau, das die meisten Kosmetika nicht erreichen.
Was bedeutet das für alle, die fragen: „Funktioniert ein Serum gegen graue Haare wirklich?“
Entscheidend ist: Ethne verbindet zwei Enden eines wissenschaftlichen Prozesses:
- Sederma – entwickelt ein wirksames, gründlich getestetes Peptid.
- Polnische Akademie der Wissenschaften – bestätigt unabhängig und wissenschaftlich, dass dieses Peptid tatsächlich im Serum enthalten und stabil ist.
Deshalb beruht Ethne nicht auf Trends, Marketing oder leeren Versprechungen. Es handelt sich um ein Produkt, das sich danach richtet, wie Biologie funktioniert:
- Es färbt das Haar nicht äußerlich.
- Es unterstützt die Pigmentbildung dort, wo sie entsteht – in der Haarwurzel.
Natürlich heißt das nicht, dass jedes einzelne Haar sofort zu seiner früheren Farbe zurückkehrt. Es bedeutet aber etwas, das in der Kosmetik besonders wertvoll ist: eine Wirkung, die auf realen zellulären Prozessen basiert und durch Studien belegt ist.
FAQ – zu den Peptiden, Silverfree™ und dem Ethne Haarserum gegen graue Haare
Können Peptide graue Haare wirklich beeinflussen?
Peptide können Zellen gezielt dazu anregen, bestimmte Aktivitäten wieder aufzunehmen. Im Fall grauer Haare richten sie sich an die Melanozyten – also die Zellen, die Pigment bilden. Wenn diese geschwächt sind oder unter oxidativem Stress leiden, verliert das Haar Farbe. Peptide wirken nicht wie ein Farbstoff, sondern unterstützen biologische Vorgänge, die für die natürliche Pigmentbildung nötig sind.
Was genau macht Silverfree™?
Silverfree™ ist ein biomimetisches Peptid, das von Sederma entwickelt wurde. Es soll drei Dinge leisten:
- oxidativen Stress in Melanozyten reduzieren,
- die Enzyme unterstützen, die Pigment herstellen,
- Pigmentzellen vor dem Absterben schützen.
Dadurch zielt es direkt auf die Ursachen des Ergrauens, statt nur den sichtbaren Effekt zu kaschieren.
Gibt es Studien, die die Wirkung von Silverfree™ belegen?
Ja. Silverfree™ wurde in mehreren Labor-, ex-vivo- und klinischen Studien geprüft. Insgesamt nahmen 84 Personen an vier klinischen Tests teil. Die Ergebnisse wurden mit Messgeräten wie TrichoScan™ und Headscan® erfasst, nicht nur durch subjektive Einschätzungen. Die Studien zeigten eine Wirksamkeit von über 80 % – ein ungewöhnlich hoher Wert im Bereich der kosmetischen Pigmentforschung.
Was bedeutet „biomimetisches Peptid“?
Biomimetisch heißt, dass der Wirkstoff natürliche Prozesse imitiert. Das Peptid ahmt Signale nach, die im Körper so oder ähnlich vorkommen würden. Es arbeitet also mit der Biologie, nicht gegen sie. Bei Haaren bedeutet das: Es setzt an den Melanozyten an und unterstützt sie bei ihrer üblichen Funktion – der Bildung von Melanin.
Wie unterscheidet sich Silverfree™ von Haarfärbemitteln?
Haarfarbe legt Pigment von außen auf die Haare.
Silverfree™ unterstützt die Pigmentbildung in der Wurzel.
Das Ergebnis ist daher nicht sofort sichtbar und ersetzt nicht das Färben. Es setzt auf langfristige Veränderungen im biologischen Prozess.
Wie lange dauert es, bis man Effekte sieht?
Da Haare langsam wachsen und Peptide an den Zellen ansetzen, braucht es Geduld. Erste Veränderungen lassen sich in der Regel nach einigen Wochen beobachten. Deutlichere Ergebnisse entstehen oft erst nach mehreren Wachstumszyklen. Das ist normal, denn die Haarpigmentierung findet tief im Follikel statt.
Funktioniert jedes Haarserum gegen graue Haare gleich gut?
Nein. Zwei Dinge sind entscheidend:
- Der Wirkstoff – nicht jedes Produkt enthält ein biomimetisches Peptid wie Silverfree™.
- Die Stabilität des Peptids in der Formulierung – es muss im fertigen Serum intakt und in der richtigen Menge vorhanden sein.
Ethne ließ dies zusätzlich durch LC-MS/MS-Analysen an der Polnischen Akademie der Wissenschaften überprüfen, was in der Kosmetik eher die Ausnahme ist.
Ist wissenschaftlich bestätigt, dass Silverfree™ im Ethne-Serum enthalten ist?
Ja. Unabhängige Tests der Polnischen Akademie der Wissenschaften haben gezeigt, dass Silverfree™ im Serum vollständig nachweisbar ist, seine Struktur behält und in der vorgesehenen Konzentration vorliegt.
Wirkt ein Serum gegen graue Haare bei jedem Menschen?
Die Ergebnisse können variieren. Peptide arbeiten biologisch, daher hängt der Effekt von Faktoren wie genetischer Veranlagung, Gesundheitszustand der Melanozyten und regelmäßiger Anwendung ab. Es ist aber eines der wenigen Konzepte, das an den Ursachen des Ergrauens ansetzt und nicht nur den optischen Eindruck verändert.
Sind Erfahrungsberichte („Tests“, „Reviews“) zu Silverfree™ verlässlich?
Viele Nutzer teilen Erfahrungen, aber diese sind naturgemäß unterschiedlich. Aussagekräftiger sind objektive Messungen aus Studien. Die Daten zu Silverfree™ basieren auf instrumentellen Analysen und gelten daher als deutlich verlässlicher als subjektive Eindrücke.
Sind Peptide für die Kopfhaut sicher?
Peptide gehören zu den am längsten erforschten Wirkstoffen der modernen Kosmetik. Sie gelten als gut verträglich, da sie mit natürlichen Prozessen des Körpers arbeiten. Wie bei jedem Produkt gilt: Bei Unsicherheit gerne mit dem Arzt sprechen.
Ist Silverfree™ eine dauerhafte Lösung gegen graue Haare?
Es unterstützt die Pigmentbildung, solange es regelmäßig angewendet wird. Wenn die Ursachen des Ergrauens – etwa oxidativer Stress oder Zellalterung – weiter bestehen, ist eine kontinuierliche Nutzung sinnvoll, um die Melanozyten zu stabilisieren. Unsere Anwendungsempfehlung ist
- mit der Starterkur anfangen: 4 Monate lang täglich
- und anschließend alle 3-4 Monate 30 tage lang wiederholen.